Montag, 13. Juni 2016

Summer breeze

Das Problem, wenn man im Sommer an einem Morgen oder am Nachmittag fotografieren geht ist, dass das Bild wegen der offenen Blende oft überbelichtet ist. Deshalb muss man oft improvisieren. Entweder man schliesst die Blende, und das Objekt wird weniger freigestellt. Oder man verkürzt die Verschlusszeit. Und zu letzt kann man noch den ISO-Wert auf 0 stellen, hilft oft aber kaum was, da dass Bild dann immer noch überbelichtet ist.


Am besten ist es, wenn man einfach einen schattigen Platz sucht und dort sein Model fotografiert. Natürlich, sollte man darauf achten, dass der Hintergrund dann nicht überbelichtet ist und zu sehr vom Model ablenkt. Ganz wichtig ist, dass wenn man sich schon die Mühe macht und draussen einen schönen Platz gefunden hat, dann sollte man diesen unbedingt in den Fotos zum Vorschein kommen lassen. Mit der Umgebung und dem Model zu spielen fördert nicht nur die Kreativität des Bildes, sondern auch die Aussage des Bildes. Sehr oft, wenn nicht sogar immer, achte ich darauf dass das Model in einem drittel des Bildes steht, und die restlichen zwei drittel von der Umgebung gebraucht werden. (Goldener Schnitt)


Bei diesen Fotos arbeitete ich mit einer Blendenöffnung zwischen f2,8 und f3,2. Die Verschlusszeit betrug 1/1000 und der ISO-Wert lag bei 50.


Wenn man genügend Fotos vom Model gemacht hat, darf man sich auch ruhig die Freiheit nehmen, und die Umgebung fotografieren. Gerade Makroaufnahmen bei Blumen oder sogar bei Insekten, können sehr schön sein.





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